Erdnussbutter ist einer dieser Aufstriche, die in jeder Speisekammer landen, und wir verlieben uns irgendwie in sie.
Aber ist Erdnussbutter milchfrei? Immerhin steckt darin das Wort „Butter“. Und vielleicht ist nicht jede Erdnussbutter gleich.
Das werden wir heute herausfinden, sehen, woraus Erdnussbutter wirklich besteht und wie Sie feststellen können, ob sie milchfrei ist oder nicht.
Ist Erdnussbutter milchfrei?
Erdnussbutter ist per Definition milchfrei, da das Originalrezept nur Erdnüsse (geröstet) und Salz enthält.
Erdnüsse werden buchstäblich gepresst und gemischt, bis sie eine Paste bilden, der ein wenig Salz für den Geschmack hinzugefügt wird.
Das Endergebnis ist eine sehr flüssige Paste, die eigentlich nicht die stabilste ist. Die Fette in der Erdnussbutter trennen sich von den Feststoffen und müssen hin und wieder gemischt werden.
Das ist auch der Grund, warum Bio-Erdnussbutter nicht so lange hält wie normale Erdnussbutter, da sie keine zusätzlichen Verdickungsmittel oder Stabilisatoren enthält.
Erdnüsse sind milchfrei
Während Erdnüsse selbst Allergien auslösen können, enthalten sie eigentlich überhaupt keine Milchprodukte.
Milchprodukte können trotz einiger irreführender Lebensmittelnamen nur von Melktieren gewonnen werden.
Artikel wie Nussbutter (Erdnuss, Cashew , Mandel , Haselnuss usw.) sind alle vegan und milchfrei, da sie keine zugesetzte Milch oder Butter enthalten.
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Hat Erdnussbutter echte Butter?
Um die Dinge wirklich zu verdeutlichen, erklären wir, warum Erdnussbutter Butter genannt wird, wenn sie echte Butter enthält.
Die Wahrheit ist, dass viele Brotaufstriche aufgrund des hohen Fettgehalts als Butter bezeichnet werden.
Das gilt auch für Butter, die nicht unbedingt auf Toast oder Scones gestrichen werden soll, wie Kakaobutter oder Sheabutter. Beide enthalten keine echte Butter, aber sie verhalten sich ziemlich genau wie eine Butter.
Sie verfestigen sich bei kalten Temperaturen, werden bei menschlicher Körpertemperatur weich und schmelzen und bestehen vollständig aus Fetten.
Per Definition ist Erdnussbutter vegan
Erdnussbutter ist vegan, vom Standpunkt der Inhaltsstoffe aus zu urteilen.
Ob reine Erdnussbutter – nur Erdnuss und Salz – oder eine „verbesserte“ Version mit zusätzlichem Palmöl, Aromen und einem Verdickungsmittel, es ist immer noch vegan.
Denn die Inhaltsstoffe der Erdnussbutter – ob einfach oder komplexer – sind pflanzlich. Artikel wie Zucker, Kokosöl oder Butter, Kakaopulver sind alle pflanzlich und sind übliche Zusätze auf Erdnussbutter-Etiketten.
Überprüfen Sie immer das Etikett!
Davon abgesehen müssen Sie jedes Mal das Etikett überprüfen.
Egal, ob Sie einen veganen oder vegetarischen Lebensstil pflegen oder aus persönlichen Gründen einfach auf Milchprodukte verzichten möchten, Erdnussbutter ist nicht gleich Erdnussbutter.
Da Erdnussbutter so weit verbreitet ist, muss sie eine Vielzahl von Geschmäckern bedienen. Einige Leute verwenden es, um die Kalorienaufnahme zu steigern, andere, um die Proteinaufnahme zu steigern, und andere lieben einfach den Geschmack.
Natürlich können Sie alle möglichen Kombinationen in Ihrem Glas Erdnussbutter finden, auch wenn die Standardeinstellung keine Milchprodukte enthält.
Einige Erdnussbuttermarken können Milchprodukte in Form von Milchpulver oder Molkenextrakt oder Joghurtpulver enthalten.
Auch wenn Milch nicht direkt angegeben ist, kann es sich um Milchschokolade handeln, die in die Erdnussbutter gemischt wird. Und Milchschokolade hat immer etwas Milch drin.
In diesen Fällen müssen Sie das Etikett möglicherweise sehr sorgfältig lesen, da die Milch möglicherweise als kleiner Teil dessen, woraus die Milchschokolade besteht, erwähnt wird und in kleinen Klammern steht.
Eine weitere Möglichkeit, Milch zu erkennen, besteht darin, nach Laktose zu suchen. Das ist der natürliche Zucker in der Milch, und darauf reagieren die Leute tatsächlich (Laktoseintoleranz).
Wenn Sie Fruktose sehen, ist das der Zucker in Früchten, während Saccharose gewöhnlicher Zucker ist. Denken Sie daran, dass einige Unternehmen die Inhaltsstoffe, aber nicht die Mengen oder Prozentsätze angeben.
Diese Art der Kennzeichnung ist bestenfalls zwielichtig, und Sie sollten sie vielleicht vermeiden.
Alles in allem wissen Sie jetzt, ob Erdnussbutter milchfrei ist und wie Sie das Etikett darauf überprüfen können.
Es ist wirklich so ein toller Aufstrich und selbst eine einfache morgendliche Erdnussbutter und Honig auf Toast können die Dinge viel besser machen.
Fazit
Erdnussbutter sollte also milchfrei und unbedenklich sein, wenn Sie eine Laktoseintoleranz haben, aber wie gesagt, es ist besser, auf der Etikette nachzuschauen, um auf der sicheren Seite zu sein. Es ist eine gute Angewohnheit, das Etikett trotzdem zu überprüfen, um das Verfallsdatum auf jeder Art von Produkt zu sehen, und auch zu prüfen, ob es einige zusätzliche Inhaltsstoffe enthält, die Sie möglicherweise nicht dort haben möchten.